Mehr
über uns:
Wir
leben in einem kleinen Haus mit Garten im ruhigen Randgebiet
der Großstadt Frankfurt. Wir, das bin ich und meine
Papillons: die tricolorfarbene Mona, ihre Tochter Mirka und
ihr heißgeliebter Sohn Divus, für den ich noch
den passenden Superplatz fürs Leben suche - mit Tränen
im Knopfloch, weil ich eigentlich an ihm am meisten hänge.
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Warum
Kükenkorb?
Kükenkorb,
das ist ein winziger Ort in Schleswig-Holstein, eigentlich
kaum mehr als ein kleiner Bauernhof. Dort hat - so um 1550
- ein Vorfahr von mir gelebt. Er war Schweinehirt, und als
Kind war ich richtig stolz darauf ... (weiterlesen)
Wie
alles begann ...
Papillons
begleiteten unser Leben seit Mitte der 80er Jahre. Schon als
Kind hatte ich mich in diese Rasse verliebt. Damals schon
verschlang ich alles, was mit Hunden zu tun hatte. Meinen
wohl ersten Papillon entdeckte ich auf einem Foto in einer
Illustrierten im Wartezimmer des Zahnarztes. (weiterlesen)
Mehr
über uns:
Wir
leben in einem kleinen Haus mit Garten im ruhigen Randgebiet
der Großstadt Frankfurt. Wir, das bin ich und meine Papillons:
die tricolorfarbene Mona, Tochter Mirka und und ihr heißgeliebter
Sohn Divus, für den ich noch den passenden Superplatz fürs
Leben suche - mit Tränen im Knopfloch, weil ich eigentlich
an ihm am meisten hänge.
Mit
meinen Hunden bin ich oft unterwegs, sie begleiten mich überall
hin und haben ein spannendes Leben. Papillons brauchen Menschen,
die ihnen neben einer einfühlsamen Erziehung auch abwechslungsreiche
Aufgaben zu bieten vermögen - Teamarbeit, wie sie dieser
Rasse bis ins hohe Alter entspricht.
Für
Papillons, die in meiner kleinen Zucht "von Kükenkorb"
(VDH-VK: Verband f. Kleinhundezüchter) zur Welt kommen,
habe ich mir immer solche Besitzer gesucht. NUR liebevoll umsorgen
- das ist nicht genug. Trotz der geringen Größe sind
Papillons keine Schoßhunde, nichts für Langweiler.
Wer einen Hund möchte, dem es gefällt, dauernd liebevoll
gedrückt und durchgeknuddelt zu werden, endlos auf dem
Sofa zu liegen und nur ab und zu mal zur Erledigung der Notdurft
in den Garten zu spazieren, für den gibt es unter den Kleinhunden
diverse weitaus besser geeignete Rassen. Ein Papillon aus meiner
abwechslungsreichen Aufzucht würde so nicht wirklich glücklich,
schon gar kein übermütiger Welpe.
Wenn Sie unsicher sind, können Sie mich gern fragen - ich
werde Ihnen mit Sicherheit NICHT Papillons empfehlen, wenn ich
der Meinung bin, daß diese Rasse nicht zu Ihrem Leben
paßt.
Die
Abgabe von Hunden ist ohnehin schwer. An jedem hängt das
Herz. Wieviele Gedanken macht es dem sorgfältigen Züchter
regelmäßig, ganz speziell für jede Persönlichkeit
(ich meine damit gleichzeitig Hund und Mensch) den idealen Partner
zu finden, die richtige Entscheidung zu treffen - endgültig,
für ein langes Hundeleben. Ich habe deshalb nur selten
gezüchtet, dafür aber für alle meine Welpen wirklich
ideale Plätze fürs ganze Hundeleben gefunden...
(nach
oben)
Warum
Kükenkorb?
Kükenkorb,
das ist ein winziger Ort in Schleswig-Holstein, eigentlich kaum
mehr als ein kleiner Bauernhof. Dort hat - so um 1550 - ein
Vorfahr von mir gelebt. Er war Schweinehirt: Als Kind war ich
richtig stolz darauf, einen echten Schweinehirten in der Familie
gehabt zu haben. Da gab es sonst hauptsächlich Geistliche
und Müller. Aber Schweinehirt zu sein, das fand ich spannend.
Das
konnte ich mir gut vorstellen als Beruf: Mit meinen Hunden,
träumte ich, würde ich, meine Schweineherde hütend,
durch das Land ziehen. Schweine sind klug, in den Ferien hatte
ich mal ein Ferkel mit der Flasche großgezogen und ihm
allerlei Kunststücke beigebracht.Und
es war vor allem auch ein Beruf, wo man unbedingt Hunde braucht.
Ich bin dann allerdings nur Biologin geworden.
(nach
oben)
Wie
alles begann ...
Papillons
begleiteten unser Leben seit Mitte der 80er Jahre. Schon als
Kind hatte ich mich in diese Rasse verliebt. Damals schon verschlang
ich alles, was mit Hunden zu tun hatte. Meinen wohl ersten Papillon
entdeckte ich auf einem Foto in einer Illustrierten im Wartezimmer
des Zahnarztes. Wie gern hätte ich das Foto damals mit
heimgenommen - auch heute noch möchte ich es mir unbedingt
noch einmal anschauen: Es war ein zweiseitiges Bild mit über
100 Rassehunden, die alle wohlgesittet und übersichtlich
auf einer riesigen Freitreppe standen. Ich fand das erstaunlich,
dieses wohlgeordnete Durcheinander aus Riesen- und Zwergrassen.
Es handelte sich um eine Reportage über die Hundeleidenschaft
des Kaisers Haile Selassie. Mein kindlicher Stolz war, jede
Rasse sicher zuordnen zu können. Der kleine, selbstbewußte
Papillon im Vordergrund ließ mir keine Ruhe: Ich kannte
die Rasse nicht und suchte solange, bis ich endlich detailliertere
Informationen gefunden hatte.
Life entdeckte ich meinen ersten Papillon von einem fahrenden
Bus aus in der Innenstadt von Frankfurt. Mit stolzer Haltung
trabte diese wunderschöne, reich befederte Hündin
frei vor ihrerer Besitzerin her - unerreichbar für mich.
Wieviel Ausstrahlung, Sicherheit und Eleganz! Ich unternahm
wochenlang alles Mögliche, um dieses aufeinander eingespielte
Team wiederzusehen, erfolglos. Wie gern hätte ich mehr
über diesen Hund erfahren.
Bis zu eigenen Papillons war es ein weiter Weg. Das hat jedoch
durchaus seine guten Seiten. Auf diese Weise sind früh
schon zahlreiche Hunde unterschiedlichster Rassen durch meine
Hände gegangen, meistens allerdings selbstbewußte
Problemhunde, mit denen die Besitzer nicht zurechtkamen. Ich
jedoch, obwohl noch Kind, erzog mir diese Rüpel zu freundlichen,
gehorsamen Begleitern. Wie stolz war ich darauf, wenn meine
Freunde, vom Dackel bis zum Schäferhund, ganz zuverlässig
und freudig auf meine gewisperten Befehle reagierten, während
die Besitzer immer noch nahezu erfolglos herumbrüllten.
Lange Jahre folgten, wo ich im Zwinger meiner besten Freundin
Border-Collies aufzog und für den täglichen Einsatz
auf ihrem großen Bauernhof ausbildete. Dort konnte ich
frei entscheiden und viel, viel wertvolle Erfahrung in der Hundezucht
und -ausbildung sammeln. Der Border-Collie war damals nur als
Gebrauchshund bekannt und, so ausgelastet, sehr viel unproblematischer
als heute. Ich liebe diese Rasse immer noch, ich kenne als Hundeführer
kaum was Schöneres als die Zusammenarbeit mit einem selbst
ausgebildeten Border-Collie. Aber Border-Collies ohne eine Herde
Vieh? Das wäre nichts für mich. Dazu kenne ich die
Bedürfnisse dieser Hunde zu gut
1985 kam endlich der Augenblick, wo ich beim Züchter gerührt
meinen ersten, eigenen Papillon in Händen hielt. Vier Wochen
alt - und eigentlich, dachte ich, sieht dieser Welpe ja fast
ganz aus, wie ein winziger Border-Welpe. Fatal, daß man
sich, wider besseres Wissen, durch die Optik so leicht fehlleiten
läßt.
Ich schmiedete Pläne. Nicht anders als jeder andere an
Großhunde gewohnte Hundehalter, war ich der Meinung, daß
meine reichen Erfahrungen mit größeren Rassen ohne
weiteres auf Kleinhunde zu übertragen sind. Wenn solche
Zwerge anders sind, glaubte ich, liegt das einzig und allein
an den Besitzern. Dadurch gab es zunächst mancherlei Mißverständnisse,
und ich hatte viel umzulernen: Heute weiß ich, daß
man zwar für Großhunde durchaus dieselben Methoden
wie für Zwerghunde anwenden kann, daß umgekehrt aber
vieles für die großen Rassen Bewährte völlig
ungeeignet für manche Kleinrassen ist. Es ist sonderbar,
aber mir haben gelegentlich ausgerechnet meine Erfahrungen mit
Katzen bei den Papillons mehr geholfen als die große Fülle
an fundiertem Hundewissen.
(nach
oben)